Überblick

 

Meilensteine des Turniers...

2016

Die 31. Ausgabe des Montreux Volley Masters stand im Zeichen der Experimente: sowohl neue Teams, mit Thailand, das zum ersten, und Belgien, das seit 1984 zum zweiten Mal dabei war, als auch technische Innovationen (LED-Netz, Challenge-System, Tablets für Schiedsrichter und Trainer und nicht zuletzt ein innovatives Animations- und Gastronomiesystem für die Zuschauer). Sportlich in aller Munde war vor allem China, das sich im Finale gegen das diesjährige Überraschungsteam aus Thailand durchsetzte, dem es am Samstag im Halbfinale vor begeisterten Fans gelungen war, das Team aus der Türkei, dem Sieger des Montreux Volley Masters 2015, zu schlagen. Die Türkei konnte dies dann aber mit einem Sieg über die Niederlande im Spiel um Platz 3 wiedergutmachen. Ebenfalls erwähnenswert: Die Rückkehr des Teams aus der Schweiz, dessen Teilnahme in Montreux dank einer Vereinbarung mit den Organisatoren bis 2018 gesichert ist.

2015

Für das 30. Jubiläum des Montreux Volley Masters waren wiederum acht der besten Frauenteams der Welt mit von der Partie, darunter China, Japan und Italien – drei der Top 5 der Welt.
Die Krone ging im 2015 an Türkei, das Japan im Endspiel nach einem spektakulären Comeback in fünf Sätzen bezwingen konnte.
Im Bronzemedaillen-Spiel gewann Holland gegen Russland 3-0.
Deutschland und Italien beendeten das Turnier auf Platz 5, China und die Dominikanische Republik auf Rang 7.
Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums des Montreux Volley Masters haben die Organisatoren den Volleyballfans alle Tickets zu einem symbolischen Einheitspreis von CHF 30.– offeriert.

2014

Deutschland hat die 29. Ausgabe der Montreux Volley Masters gewonnen. In einem spannenden Finalspiel hat das Team von Head Coach Giovanni Guidetti die USA mit 3-1 bezwungen und sich damit den ersten Titel des prestigeträchtigen Turniers in der Schweiz gesichert.
Das Spiel um Platz drei ging nach einem 3-2 Erfolg gegen China an Russland.
Brasilien sicherte sich den fünften Rang mit einem 3-1 Sieg gegen Japan.
Nach ihrem Montreux Comeback im Jahr zuvor hat die Schweiz im 2014 erneut teilgenommen und das Turnier, zusammen mit der Dominikanischen Republik, auf dem 7. Platz abgeschlossen.

2013

Die amtierenden Olympiasiegerinnen aus Brasilien haben die 28. Ausgabe des Montreux Volley Masters gewonnen. In einem unterhaltsamen, über weite Strecken hart umkämpften Endspiel setzte sich die „seleção“ vor 2‘040 Zuschauern gegen Weltmeister Russland mit 3:0 durch. Die Südamerikanerinnen gewannen damit bei ihrem zwölften Auftritt in Montreux ihren sechsten Titel. Neben Brasilien und Russland haben in diesem Jahr auch die Dominikanische Republik und Italien überzeugt. Im Spiel um die Bronzemedaille bezwangen die feurigen Ladies aus der Karibik Italien verdient mit 3:1.

Die 28. Ausgabe des Montreux Volley Masters war auch geprägt von der Rückkehr der Schweiz. Nach 16 Jahren zurück in Montreux, konnten die Schweizer Girls die begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauer vor allem in ihren beiden ersten Partien gegen Brasilien und China verzaubern. Ein Lichtblick im Schweizer Spiel war besonders die junge Laura Unternährer, welche mit ihrem beherzten Auftritt am Netz für manchen Schweizer Punkt besorgt war. 

Charakterisiert wurde das Montreux Volley Masters 2013 von einer Mischung aus Weltstars und jungen, hoffnungsvollen Talenten.  Im Jahr eins nach den Olympischen Spielen benutzten die Trainer das beste Einladungsturnier der Welt einmal mehr, um ihre Teams neu aufzubauen. Topspielerinnen wir Fe Garay (Most Valuable Player), Dani Lins (beste Zuspielerin) oder Monica De Gennaro (beste Annahmespielerin) trafen dabei auf junge, talentierte Nachwuchshoffungen. Besonders aufgefallen sind die erst achtzehnjährige Ting Zhu aus China (beste Punktesammlerin des Turniers) sowie die beiden jungen Russinnen Daria Isaeva (beste Aufschlägerin) und Irina Zaryazhko (beste Blockerin). 

Das Montreux Volley Masters vereint nicht nur die besten Teams aus der ganzen Welt, sondern bietet auch eine einzigartige Plattform für Gastfreundschaft und Austausch. Fans und Partner aus der ganzen Schweiz haben den Topevent in Montreux auch in diesem Jahr dazu genutzt, um vor und nach den Spielen die gesellschaftliche Seite der Turniers zu geniessen. Konferenzen, Seminare, Kurse und das traditionelle Minivolleyball-Turnier für 1‘400 Jugendliche sind nur einige illustre Beispiele dafür. 

Das Organisationskomitee dankt den 450 freiwilligen Helferinnen und Helfern und freut sich bereits heute für die 29. Ausgabe des Montreux Volley Masters vom 27. Mai bis 1. Juni 2014.

 

2012

 

Keine Turnieraustragung.

2011

Im letzten Spiel der Montreux Volley Masters, dem Kampf um den 1. Platz, standen sich das Überraschungspaket Japan und der Klassiker Kuba gegenüber. Top Scorerin des letzten Jahres Kenia Carcaces und ihre Mannschaftspartnerin Rosanna Giel holten ihr Team mit mehreren Kills ins Spiel. Obwohl die ZentralamerikanerinnIm letzten Spiel der Montreux Volley Masters, dem Kampf um den 1. Platz, standen sich das Überraschungspaket Japan und der Klassiker Kuba gegenüber. Top Scorerin des letzten Jahres Kenia Carcaces und ihre Mannschaftspartnerin Rosanna Giel holten ihr Team mit mehreren Kills ins Spiel. Obwohl die Zentralamerikanerinnen sich drei Anspielfehler in Folge leisteten, führten sie mit einem Spielstand von 10-4. Doch anschliessend schlug das Time Out von Trainer Masayoshi Manabe mit einer schnellen Führungsübernahme ein. Obwohl die Mauer Kubas immer wieder standhält, holen SaoriSakoda und MizuhoIshida ihr Team nach vorne. Der erste Satz zeigt wenig lange Ballkämpfe, sondern die Bälle sind stark und schnell und die Punkte sind meistens durch steile Attacken geholt. Mit einigen geretteten Bällen schafft es so Japan, mit RisaShinnabe, den Satz für sich zu entscheiden. Es ist ebenfalls Shinabe die mit einem Ass den ersten Punkt im zweiten Satz für ihr Team holt. Ihre Passeurin, HitomiNakamichi, leistet nicht nur in diesem Satz eine Glanzleistung. Selbst für Täuschungen über das Netz ist sich die 159cm grosse Japanerin nicht zu schade. Den Satzball erhält Japan dann durch einen Annahmefehler von Seiten Kubas bei einer Score von 24-17, gewinnt den Satz aber mit 25-18. Im dritten Satz zeigen dann Japan tolle Täuschungsspiele und auch ihre Mauer scheint nun für Kuba nicht mehr passierbar. So gewinnen die Asiatinnen mit einem beachtlichen Spiel völlig verdient die Montreux Volley Masters 2011.

2010

Nach ihrem Sieg im Jahre 2007 kehrt China zurück auf das Siegerpodest des Montreux Volley Masters. Die Chinesinnen haben in einem hochstehenden Endspiel die USA mit 3:1 bezwungen und damit ihre bestechende Form im Hinblick auf die Weltmeisterschaften 2010 bestätigt. Die USA ihrerseits haben das Finalspiel 2010 mit einer hervorragenden taktischen Leistung zu einem wahren Leckerbissen gemacht. Bereits im ersten Satz wurde den 2‘400 Zuschauerinnen und Zuschauern klar, dass dieses Endspiel hart umkämpft werden würde. Während die USA mit einer ausgezeichneten Block-Verteidigungsstrategie überzeugten, verzauberten die Chinesinnen das Publikum mit bestens getimten Angriffskombinationen. Dementsprechend knapp fiel der Startsatz aus, 25-23 für die USA. Auch im zweiten Umgang kontrollierten die US-Girls bis zum Stande vom 16-10 das Geschehen, bis China mit einigen druckvollen Aufschlägen Punkt um Punkt zurückschlag. Dies war denn auch die Wende. Obwohl die Partie höchst umstritten und sehr unterhaltsam blieb, waren die Chinesinnen immer einen Tick schneller, höher, besser. Nach knapp zwei Stunden feierten die sympathischen Chinesinnen ihren fünften Turniersieg hier in Montreux.

2009

Das Montreux Volley Masters 2009 stand ganz im Zeichen des 25. Jubiläums und der spektakulären Rückkehr von Brasilien und Italien. Die beiden besten Teams der Welt dominierten das Turnier nach Belieben und trafen sich nach zwei unbestrittenen 3:0-Halbfinalsiegen (Brasilien gegen Holland und Italien gegen China) im Finalspiel von Sonntag wieder. Die Olympiasiegerinnen um Most Valuable Player Claudino Fabiana Marcelino liessen nichts anbrennen und gewannen das Endspiel souverän.

2008

Erstmals seit fünfzehn Jahren findet das Montreux Volley Masters 2008 in einer Meisterschaftsformel mit sechs Teams statt. Nur zwei Monate vor den Olympischen Spielen in Peking zeigt sich Kuba in bester Spiellaune und gewinnt das Turnier ungeschlagen vor China und Italien. Doch das Turnier ist bis zum letzten Spieltag äusserst spannend. Kuba liegt in der "Finalissima" gegen Italien 0:2 zurück und gewinnt nach fast 2 Stunden spektakulär mit 3:2. Die besten Spielerinnen des Turniers sind Yimei Wang aus China, Margareta Kozuch aus Deutschland und Ivana Nesovic aus Serbien.

2007

China heisst der Sieger des Montreux Volley Masters 2007. Der chinesische Trainer Zhonghe Chen hat seinem Ruf als Taktiker alle Ehre gemacht und es im Endspiel gegen Kuba (3:0) geschafft, die kubanischen Schlüsselspielerinnen Rosir Calderon Diaz und Nancy Carrillo zu neutralisieren. Ausserdem verteilte die beste Zuspielerin des Turniers, Qiuyue Wei, die Bälle meisterhaft und setzte ihre chinesischen Mitspielerinnen immer wieder optimal in Szene. Nach zwei Silbermedaillen in der Jahren 2005 und 2006 hat China in seiner dritten Finalteilnahme in Folge wieder Gold gewonnen.

2006

In der Reprise des Endspiels 2005 ist China die Revanche um den Titel des Montreux Volley Masters 2006 nicht gelungen: Die Olympiasieger mussten sich trotz einer 2:1-Führung im Entscheidungssatz Brasilien erneut geschlagen geben. Für die grossartig spielenden Südamerikanerinnen war es nach 1994, 1995 und 2005 der vierte Titel am wunderschönen Genfersee.

2005

Brasilien ist nach einjähriger Absenz zurück am Montreux Volley Masters. Die Südamerikanerinnen gewinnen das Traum-Finale gegen Olympiasieger China mit 3-2. Die 21. Ausgabe des Montreux Volley Masters ist der Startschuss in eine neue Ära. Die Veranstaltung bleibt ein grossartiges Publikumsmagnet, über 15'000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Spiele 2005. Die acht Teams spielten Freitag, Samstag und Sonntag vor ausverkauften Rängen.   

2004

Es ist das 20. Geburtstag des Montreux Volley Masters. Als andenken zu dieser Anlass wurde eine Statue von Regla Torres, spieleren des Jahrhunderts, ein paar Meter entfernt von der Perrier Halle enthüllt.

2003

Ein ganz besonderes Jahr. Einerseits hatten wir, das Organisationskomitee des Montreux Volleymasters bedenken, bezüglich der weltweiten Verbreitung von SARS. Andererseits hatten wir die Bestätigung vom FIVB bekommen den MVM bis ins Jahr 2007 durchführen zu können. Unsere ganze Organisations-Struktur verstärkte sich, als das strategische Komitee kreiert wurde.

2002

Zuschaueranzahlrekord mit über 15’000 Fans. Diese Ausgabe wird von den Italienerinnen wie vorgesagt gewonnen. Sie bestätigen den sportlichen Aufstieg ihres Teams mit der Goldmedaille an der Weltmeisterschaft 2002.

2001

Während dieser Ausgabe zeigen die Kubanerinnen ihre Überlegenheit und gewinnen de sechsten Titel des Volleyballturniers von Montreux. Zum ersten Mal erringt Japan den dritten Rang.

2000

Nur einige Wochen vor den Olympischen Spielen in Sydney und ebenfalls vor der zweiten Qualifikationsrunde der OS empfängt Montreux die Stars der besten Teams der Welt... und entdeckt die grossartige Spieltechnik von Barbara Jelic mit ihrer Mannschaft aus Kroatien.

1999

Montreux bestätigt die hervorragende Lage ihres Spitzenturniers, kommt allen Wünschen der besten Teams der Welt entgegen, und organisiert vom 22. Juni - 27. Juni das einzige Turnier des Jahres 1999 mit den Stars der Volleyballwelt.

1998

Gründung des ersten Masters der Volleyballwelt. Der "BCV Volley Masters" empfängt vom 2. Juni - 7. Juni 1998 die 6 besten Teams der Welt, mit der Teilnahme von 2 zusätzlichen europäischen Mannschaften.

1997

Nach dreizehn Turnieren entscheidet das Veranstaltungskomitee zum ersten Mal, auf die Organisation des Turniers zu verzichten. Nachdem die besten Mannschaften der Welt in den olympischen Spielen in Atlanta spielen, umstrukturieren die meisten gründlich ihre Organisation, so dass das Veranstaltungskomitee die Qualität des BCV Volley Cup nicht gewährleisten kann.

1996

Nur 6 Wochen vor den Olympischen Spielen treffen sich die Stars der Volleyballwelt in Montreux. Erste Fernsehübertragungen in Brasilien. Gründung eines "Hospitality Village", eines priviligierten Treffpunkts für unsere Partner.

1995

Organisation der Pressekonferenz für die Hundertjahrfeier des FIVB in Montreux. Zahlreiche Veranstaltungen für die schweizerische Jugend in Zusammenhang mit der Hundertjahrfeier des FIVB: eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Sitz des FIVB und dem Turnier in Montreux wird dadurch erreicht. Zum ersten Mal findet der BCV Volley Cup im Juni statt (früher immer April), gemäss dem Wunsch der Mannschaften bei ihrem internationalen Treffen in Brasilien.

1994

Die 7 besten Teams der Welt spielen im BCV Volley Cup. Der BCV Volley Cup hat den Rekord gebrochen! 15'000 Zuschauer. Zum ersten Mal empfängt Montreux das internationale Seminar für Schiedsrichter des europäischen Volleyballverbands (CEV).

1993

8 Mannschaften, in 2 Gruppen verteilt. Neue Regelung für das Turnier - jetzt dauert es 6 Tage, mit einem Ruhetag für jede Mannschaft.

1992

8 Mannschaften, in 2 Gruppen verteilt. Die Weltstars vom Volleyball schenken dem jährlichen Rendezvous des BCV Volley Cup ihre volle Unterstützung. 6 der besten Teams der Welt spielen im Turnier in Montreux.

1990

"La Coupe des Nations" wird fortan, dank dem Hauptsponsor, als "BCV Volley Cup" bekannt. 9 Mannschaften, in 2 Gruppen verteilt.

1989

Anschaffung eines Taraflex Bodens für das Volleyballturnier.

1988

Das Turnier wird zum ersten Mal vom Internationalen Volleyball Verband (FIVB) offiziell anerkannt. Zum ersten Mal hat Montreux die Ehre, die ausgezeichneten Mannschaften aus China und Kuba zu empfangen, jeweils Weltmeisterinnen und Vizeweltmeisterinnen. Gründung des ersten internationalen Kurses für Trainer.

1986

Gleichzeitig mit dem Turnier "La Coupe des Nations", Gründung der ersten Minivolley Turniere, mit der Teilnahme von mehr als 800 Jugendlichen aus der Westschweiz.

1984

Gründung des ersten Frauenvolleyballturniers Montreux, "La Coupe des Nations", von Olviier VOGEL. 5 europäischen Mannschaften.

 

 

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