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China gewinnt in drei Sätzen gegen die Schweiz

 

Die Weltnummer fünf
aus China gewinnt gegen den Gastgeber aus der Schweiz mit 3-0 (25-16, 25-22,
25-13). Der Sieg war nie in Gefahr, obwohl die Schweizerinnen alles versuchten,
um die starken Asiatinnen in Verlegenheit zu bringen. Während bei China das
Kollektiv überzeugte, stach bei der Schweiz Sarah Van Rooij mit 12 Punkten
heraus.


Der erste Satz war
eine deutliche Angelegenheit für die Chinesinnen. Bei den Einheimischen
wechselten sich Licht und Schatten zu stark ab. Auf schöne Angriffsbälle
folgten zu oft Eigenfehler. So ging der Satz mit 25- 16 an die gut blockenden
Asiatinnen.


Im zweiten Satz
stellte Coach Time Lippuner um und brachte Sarah Van Rooij für Laura Unternährer.
Der Wechsel zeigte Wirkung. Das Schweizer Team zog mit Punkten von Van Rooij
zwischenzeitlich auf 6-2 davon. Dann drehten die Chinesinnen jedoch wieder auf
und fanden zu ihrem Spiel zurück. Sie holten auf und konnten auf 12-12
ausgleichen. Schon bald zogen sie durch effiziente Angriffe auf 20-15 davon,
doch die Gastgeber kämpften und holten dank der Unterstützung des Publikums und
der immer noch stark aufspielenden Van Rooij auf 22-22 auf. Wiederum zeigte die
Nummer fünf der Welt  eine Reaktion und
brachte den Satz doch noch mit 25-22 ins Trockene.


Im letzten Satz
demonstrierten die Chinesinnen dann nochmals eindrücklich ihre Klasse. Liu
Xiatong und Zeng Chunlei verwerteten beinahe jedes Zuspiel. Gleichzeitig fehlte
es bei den Schweizerinnen an der Präzision im Aufbau. Die Asiatinnen erspielten
sich einen beruhigenden Vorsprung und gewannen souverän mit 25-13.


Die beste Schweizer
Angreiferin, Sarah Van Rooij glaubt, dass das Ende des zweiten Satzes der
Wendepunkt war. „Sie waren sehr stark und hoch, aber im zweiten Satz haben wir
sehr gut gespielt. Leider konnten wir unsere Möglichkeiten nicht ausnutzen“,
sagte die 22-jährige nach dem Spiel. Van Rooij ist mit ihrem eigenen Spiel aber
sehr zufrieden und lobt die Stimmung in der Mannschaft: „Es ist mir gut
gelaufen heute. Wir halten alle zusammen in diesem Team und unterstützen uns
gegenseitig. Gegen Russland haben wir nichts zu verlieren. Wir werden das
heutige Spiel analysieren und morgen wiederum alles geben!“


Die Schweiz wird
wie schon erwähnt morgen gegen Russland ihr letztes Gruppenspiel bestreiten.
Die Chinesinnen stehen erst am Samstag wieder im Einsatz. 

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