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Russland und China im Halbfinale, Brasilien nicht

 

Russland siegt nach
einer soliden Leistung mit 3:0 (25-19, 25-13, 25-15) gegen die einheimischen
Schweizerinnen. Dank diesem deutlichen Sieg, bei dem Yana Shcherban mit 16
Punkten überzeugte, sichern sich die Russinnen den zweiten Rang in Gruppe A.
Brasilien muss aufgrund des schlechteren Punktverhältnisses mit Platz drei
Vorlieb nehmen.

Lange sah es sehr
gut aus, was die Schweizerinnen im ersten Satz gegen die Weltnummer Sechs aus
Russland zeigten. Bis 17-17 konnten sie das Spiel dank starken Anspielen und
Annahmen ausgeglichen gestalten. Dann konnten die Russinnen jedoch zu legen und
die Schweiz auf Distanz halten. Das Team von Yuri Marichev gewann Durchgang
eins mit 25-19.

Im zweiten Satz
demonstrierte Russland dann eindrücklich seine Klasse. Sie steigerten sich und
die Schweiz konnte nicht mehr mithalten. Die Gastgeber hatten zu wenig
Durchschlagskraft im Angriff und produzierten zu viele Eigenfehler.
Dementsprechend klar ging der Satz mit 25-13 an die Russinnen.

Die Schweizerinnen
konnten sich auch im dritten Satz nicht mehr steigern. Zu unpräzise war ihr Spielaufbau.
Die Russinnen hingegen zogen ihr Spiel souverän durch und siegten verdient mit
25-15. Mit diesem deutlichen Sieg qualifizierten sich die Russinnen als
Gruppenzweiter für das Halbfinale. Nicht um den Finaleinzug spielen können
hingegen, etwas überraschend, die Titelverteidigerinnen aus Brasilien. Sie
müssen sich wegen der schlechteren Punktedifferenz mit Platz drei hinter dem
Gruppenersten China und Russland begnügen.

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