News Volleyball 01.06.2014 “American Way of life” in der Schweiz DieUSA sind momentan auf Kurs am Montreux Volley Masters und konnten bisher allePartien ohne grössere Probleme gewinnen. Das Team von Startrainer Karch Kiraly,der als einziger Spieler sowohl Indoor wie auch im Beach Volleyball eineOlympische Goldmedaille gewann, ist mit einer starken Truppe am Start undspielt heute im Halbfinale gegen den grossen Rivalen aus Russland. Im Kader der„Stars and Stripes“ befinden sich mit Passeuse Courtney Thompson und LiberaNatalie Hagglund auch zwei Spielerinnen vom Schweizer Double-Sieger VoleroZürich.WährendThompson bereits die vergangene Saison in Zürich spielte und mit dem Clubsowohl beide Club-Weltmeisterschaften als auch die Champions League bestritt,stösst Hagglund auf kommende Saison zu den Stadtzürcherinnen.FürHagglund ist es ein besonderes Jahr; die erst 21-jährige Kalifornierindebütierte in diesem Jahr mit der US-Nationalmannschaft und wird in diesem Jahrzum ersten Mal nach Europa wechseln und dies sogleich zum SchweizerDouble-Sieger und Champions-League-Teilnehmer Volero Zürich: „Es ist einunglaubliches Jahr für mich. Ich habe erst gerade mein College abgeschlossenund bin so froh, dass ich sogleich bei einem Topclub wie Volero Zürich unter Vertraggenommen wurde, denn als Libera ist es nicht immer einfach.“Dieandere Seite des Grossen TeichsEuropa und die USA; viel verbindet den Alten Kontinent mit dem Neuen – und dochunterscheiden sie sich. Die Kalifornierin sieht sich trotzdem bereit für dieHerausforderung: „Es ist sicher etwas ganz Neues; auch taktisch undspielerisch. Ich war aber bereits in einem Try out in Zürich und fühlte michsofort wohl.“ Vor allem der Prestige-Event Champions League sei spannend: „Ichbin noch eine junge Spielerin und begehe sicherlich auch noch Fehler. Ich denkeaber, dass es eine unglaubliche Möglichkeit ist um mich als Spielerin nocheinmal zu entwickeln.“Einfachereinleben dank „Court“Ein wenig USA wird die Kalifornierinnen aber auch bei Volero Zürich noch haben,denn Nationalmannschaftskamaradin und Olympia-SilbermedaillengewinnerinCourtney Thompson spielt bereits bei den Stadtzürcherinnen. Natalie Hagglundfreut sich besonders über die Zeit mit „Court“: „Ich kenne Courtney Thompsonnun seit diesem Jahr. Es ist wirklich unglaublich, dass wir nun auch zusammen aufClubebene spielen können. Sie ist einfach so inspirierend und hilft, wo sie nurkann. So werde ich mich sicher noch schneller wohl fühlen bei Volero.“DerUnterschied zwischen Schweden und SchweizZwei ähnlich klingende Namen und doch zwei unterschiedliche Länder; vieleUS-Amerikaner bekunden Mühe mit dem kleinen aber feinen Unterschied zwischenSchweden und Schweiz. Natalie Hagglund weiss es besser: „Doch doch, ich kenneden Unterschied zwischen den beiden Ländern. Ich muss zwar noch mehr über meineneue Heimat lesen, aber die Leute sind wirklich unglaublich nett und dieLandschaft einfach nur wunderschön.“ Auch mit dem Schweizerdeutsch will sichdie Spielerin aus dem Sonnenstaat noch auseinandersetzen; „Züri“ kann Hagglund immerhinschon fast akzentfrei sagen: „Ich muss wohl aber noch ein wenig daran arbeiten.Zeithabe ich ja genug.“ {{item.LocalShortDate}} {{item.Title}}