Montreux, Schweiz, 30. Mai, 2016 - Die Elite des Frauenvolleyballs misst sich ab morgen, Dienstag, wieder am prestigeträchtigsten Einladungsturnieres. Das starke Teilnehmerfeld mit den Gastgeberinnen aus der Schweiz sowie technische Innovationen versprechen Spektakel.
Volleyball fasziniert. Dies beweisen zweifellos die Blicke auf die Ticketanfragen der verschiedenen Disziplinen der Olympischen Spiele in Rio. Keine andere Sportart verspürt beim Vorverkauf einen solch grossen Andrang wie Volleyball.
Bevor die Elite des Frauenvolleyballs jedoch im bereits ausverkauften Maracãzinho um die Goldmedaille kämpft, verzaubern die Volleyballtitanen ab morgen wieder an der Schweizer Riviera am Lac Léman wieder die ganze Welt mit ihrem Können. Denn es ist wieder soweit: das prestigeträchtigste Einladungsturnieres des Volleyballs – das Montreux Volley Masters – steht vor der Tür.
Und auch in diesem Jahr ist das Teilnehmerfeld mit einigen der besten Nationalmannschaften des Frauenvolleyballs gespickt. Mit China, Serbien und den Niederlanden sind gleich drei der zwölf Teams, welche an Olympia um die Krone kämpfen werden, bereits in Montreux am Start.
Doch auch die Titelverteidigerinnen aus der Türkei, die Montreux-Masters-Debütantinnen aus Thailand sowie Favoritenschreck Belgien werden im Rennen um den Thron des Prestigeturnieres versuchen ein Wörtchen mitzureden. Dass die drei Teams dazu im Stande sind, zeigt ein Blick auf den FIVB World Grand Prix; alle gehören im grössten internationalen alljährlichen Wettbewerb des Frauenvolleyballs zum Pool der stärksten Nationen und sind in diesem Jahr in Lauerstellung auf die Krone.
Ein besonderes Turnier wird das Montreux Volley Masters auch für die Brasilianerinnen. Der Volleyballgigant reist in diesem Jahr mit den grössten Nachwuchstalenten der U23-Nationalmannschaft an die Schweizer Riviera. Die Stars von morgen erhalten so die Möglichkeit sich gegen die besten Teams der Welt zu messen – eine wahre Heraklesaufgabe.
Die Weltmeisterinnen ihrer Altersklasse bewiesen jedoch nicht nur im internationalen Wettbewerb, sondern auch in der starken brasilianischen Superliga Feminina, dass sie den hohen Erwartungen gerecht werden können und sich gegen die grössten Namen des Volleyballs durchzusetzen vermögen.
Die zahlreichen Schweizer Fans auf der anderen Seite können sich auf den Auftritt der Lokalmatadorinnen freuen. Die junge Truppe von Nationaltrainer Timo Lippuner kehrt in diesem Jahr ans Montreux Volley Masters zurück und will beweisen, dass man sich mit den grössten Nationen des Frauenvolleyballs messen kann.
Rund ums Spielgeschehen werden aber auch die grossen Innovationen für grosses Interesse sorgen. So wird morgen am Montreux Volley Masters zum ersten Mal an einem internationalen Volleyballturnier das Hawk-Eye-System ausprobiert. Dies ist ein Novum im Volleyball und könnte in Zukunft alle bisherigen Challenge-Systeme in den Schatten stellen.
Gespannt sind die nationalen und internationalen Volleyballexperten zudem auf das „Digital Net“, welches am Montreux Volley Masters zum ersten Mal an einem internationalen Frauenvolleyballturnier im Einsatz sein wird. Auf dem Netz können während Spielunterbrüchen nicht nur Resultate, sondern auch diverse Animationen projiziert werden. Dieses Novum unterstreicht wiederum die Pionierrolle des Montreux Volley Masters und des Volleyballs in der Sportwelt.
Das Montreux Volley Masters hat diesem Jahr also einiges zu bieten. Das Turnier wird morgen, Dienstag, um 16.30 Uhr mit dem Knüller zwischen der Schweiz und Serbien eröffnet. Das Eröffnungsspiel sowie die Halbfinal- und Medaillenspiele am Samstag und Sonntag werden live auf der Website des RTS übertragen. Alle Matches werden zudem auf Laola1.tv weltweit ausgestrahlt.
Der offizielle Spielplan: http://www.volleymasters.ch/de/schedule#/d20160531
Die Teams in der Übersicht: http://www.volleymasters.ch/de/competition/teams