Montreux, Schweiz 04. August 2018 - Die “Squadra Azzurra” wie die italienische Nationalmannschaft auch genannt wird, gehört in der Geschichte des traditionsträchtigen Montreux Masters definitiv zu den grössten Publikumslieblingen. Das Team von Davide Mazzanti hat an der Schweizer Riviera dank der ruhmreichen Geschichte der Volleyballnation bis heute auf ein grosse Fanbase.
Aber die Fans müssen nicht in der Vergangenheit schwelgen, denn auch die Zukunft des italienischen Volleyballs scheint vielversprechend. Eine neue Generation von Volleyballspielerinnen hat sich den Weg in die “Maglia Azzurra” verdient und die Fans sofort begeistert. So sind die Youngsters Paola Ogechi Egonu und Miryam Fatime Sylla mitunter Hoffnungsträger nachdem Volleyball-Legenden wie Valentina Arrighetti und Francesca Piccinini die Mannschaft verlassen hatten. Auch die Schwestern Lucia und Caterina Bosetti sollen die entstandenen Lücken schliessen und zusammen mit Cristina Chirichella die Stütze des jungen Nationalteams Italiens bilden.
Die Angreiferin Egonu überraschte Fans wie Experten, als sie in ihrer erst dritten internationalen Saison bereits die zweitbeste Scorerin des 2017 FIVB Volleyball World Grand Prix wurde. So führte die Italienerin trotz ihren erst neunzehn Jahren ihr Team bei dem Grand Prix zum sensationellen zweiten Platz.
Dieser Erfolg macht Lust und Hoffnung auf weitere Medaillen. Da die “Squadra Azzurra” an den Heim-Weltmeisterschaften 2014 das Podest knapp verpasste, will Davide Mazzanti dieses Jahr in Japan umsomehr auftrumpfen und sich zum zweiten Mal in der Geschichte Italiens ein Podiumsplatz erkämpfen - wie zuletzt Gold 2002.
Davide Mazzantis Team kann es kaum erwarten bereits am Montreux Masters der Konkurrenz zu zeigen, zu was sie in diesem Jahr am prestigeträchtigen Turnier aber auch hinsichtlich der Weltmeisterschaft in Japan im Stande sind.