News Volleyball 31.05.2014 Japan spielt nach 3:0 Erfolg über den Gastgeber morgen um Platz fünf Japanbesiegt die Schweiz mit 3:0 (25-17, 25-16, 25-19) und trifft morgen im Spiel umRang fünf auf Brasilien. Die Japanerinnen, bei denen Yuka Imamura am meistenPunkte (11) erzielte, siegten ohne dabei wirklich zu überzeugen. Profitierenkonnte die Schweiz davon aber nicht. Beste Skorerin war Mandy Wigger mit 13Punkten.Der Unterschied zwischen der Weltnummer Drei undder Weltnummer 104 wurde bereits im ersten Satz deutlich. Die Schweizerinnenspielten zwar phasenweise gut mit, begingen dann aber immer wieder unnötigeEigenfehler. Japan agierte solid und hatte keine Mühe den ersten Satz mit 25-17zu gewinnen. Ein stetiges Auf und Ab war es zu Beginn deszweiten Satzes. Japan zog auf 4-0 davon, ehe die Schweiz vor lautstarkemHeimpublikum wieder auf 4-4 ausglich. Dann folgte aber wieder ein Tief und dieAsiatinnen zogen auf 10-4 weg. Die Eidgenossen von Coach Timo Lippunererzielten zwar immer wieder schöne Punkte, doch Japan war auch im zweiten Satzviel konstanter und siegte schlussendlich mit 25-16.Satz drei war ein Spiegelbild der ersten beidenDurchgänge. Phasenweise konnten die Schweizerinnen sehr gut mithalten,bestraften sich aber mit unnötigen Fehlern in der Annahme und im Angriffselber. Japans Leistung war nicht über alle Zweifel erhalten, reichte letztlichaber locker um die Schweiz mit 25-19 zu besiegen.Japan wird nun morgen Sonntag um 11 Uhr dieBrasilianerinnen von Coach Zé Roberto fordern, während die Schweiz das Turnierauf Platz sieben beendet.Ein wenig enttäuscht zeigte sich Madlaina Matter,die jüngste Spielerin des Schweizer Teams, nach dem Spiel: „Es wäre heute mehrmöglich gewesen, wenn wir nicht so viele Eigenfehler gemacht hätten. EinSatzgewinn wäre nicht unmöglich gewesen.“ Trotzdem sei das gesamte Turnier fürsie eine wertvolle Erfahrung gewesen. Schliesslich konnte man sich mit denbesten Nationalteams der Welt messen. Matter durfte gegen Japan das erste Malzwei ganze Sätze spielen. Coach Lippuner war zufrieden mit ihr: „Madlaina hatdas sehr gut gemacht und war heute unsere beste Mitte.“ {{item.LocalShortDate}} {{item.Title}}