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Japan führt Siegesserie fort

 

Montreux, Schweiz, 29. Mai, 2015 – Japan gewinnt das letzte Gruppenspiel gegen Italien in drei Sätzen (25-12; 28-26; 25-16) und bietet erneut eine grandiose Volleyballshow am Montreux Volley Masters 2015.

Als beste Angreifer des Spiels konnten sich Indre Sorokaite (Italien) und Mai Yamaguchi (Japan) auszeichnen.

Erneut begeisterten die Japanerinnen das Publikum in der Pierrier Sporthalle Montreux mit rasantem und technisch sauberem Volleyball. Mit ihrer flinken Spielweise, liessen die Japanerinnen den Italienerinnen im ersten Satz die Bälle richtiggehend um die Ohren sausen. Beim zweiten Technical Time-out führten die Japanerinnen bereits mit 16-6. Laura Melandri gelang zwar mit einem Ass für einmal die Verlass-Annahmespielerin Sayaka Iwasaki in Verlegenheit zu bringen.  Ansonsten vermochten sich die Italienerinnen kaum zu wehren. Satz eins ging mit 25-12 diskussionslos an Japan. 

Ganz zur Freude der Italien-Fans, liessen sich die Italienerinnen durch die Niederlage im ersten Satz nicht beirren. Frisch und unbeschwert starteten sie in Satz zwei.  Frenetisch feierten sie jeden Punkt und spielten plötzlich ein unwiderstehliches Volleyball. Miriam Fatime Sylla ballerte von der Aussenposition was das Zeug hielt und Indre Sorokaite zauberte aus dem Rückraum plötzlich die schönsten Angriffsbälle ins gegnerische Feld. Libera Beatrice Parrocchiale sorgte dafür, dass kein Ball im eigenen Feld zu Boden ging. Beim ersten Technical Time-out hielt sich Italien immer noch in Führung (8-11). Dass dieses Spiel keinen direkten Einfluss mehr auf den weiteren Turnierverlauf hatte und beide Teams somit ohne Druck spielen konnten, schien die Italiener zu beflügeln. In einem Kopf an Kopf rennen boten die beiden Teams dem Publikum eine grandiose Volleyshow. Knapp konnte Japan Satz zwei mit 28-26 für sich entscheiden, wobei sich Yuki Ishii mit unbestechlichen Angriffen über die Aussenposition wichtige Punkte für ihr Team erarbeitete. 

Im dritten Satz vermochten die Italienerinnen, welche heute ohne Capitain Raffaela Calloni auf dem Feld spielten, nicht mehr den gleichen Schwung zu entwickeln wie in Satz eins. Die Japanerinnen wollten dieses Spiel in drei Sätzen nach Hause bringen und spielten wieder präzise und überzeugter, worauf Angreiferinnen Mai Yamaguchi, Arisa Takada und Ishii Yuki mit zackigen Angriffen brillieren konnten. Mit 25-16 ging Satz drei klar an Japan.

Japan wird morgen Samstag im Halbfinal wieder Gelegenheit haben, die Volleywelt mit hochstehendem Volleyball zu verzücken. Italien wird in den Spielen um Platz fünf bis acht noch einmal Gelegenheit haben, zu beweisen, was ihn ihnen steckt. 

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