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Nervenstarke US Amerikanerinnen buchen Finalticket

 

Montreux, Schweiz, 31.
Mai 2014 – Mit ihrem vierten Sieg in Folge haben sich die Vereinigten Staaten
von Amerika das Ticket für das Endspiel des 29. Montreux Volley Masters
gesichert. In einem spannenden Halbfinale bezwangen die US Ladies Weltmeister
Russland in vier Sätzen (25-23, 22-25, 25-20, 25-21). Beste Punktesammlerin des
Spiels war
Natalia Malykh (Russland) mit 22 Zählern, während Rachael Adams 17 Punkte für die USA erzielte.

Das Team von Head
Coach Yury Marichev startete sehr konzentriert in die heutige Abendpartie. Vor
allem zu Beginn des ersten Satzes verstanden es Irina Zaryazhko und ihre
Teamkolleginnen bestens, die US amerikanische Verteidigungsarbeit erfolgreich
zu stören. Doch trotz eines 8:4-Vorsprungs konnten die jungen Russinnen den
Schwung aus der Anfangsphase nicht in einen Satzgewinn umwandeln. Die USA
reagierten mit einer markanten Temposteigerung im Angriff und einer starken
Blockarbeit von Topskorerin Rachael Adams. Ein missglückter Abschlussversuch
von Yana Shcherban besiegelte den ersten Set 25-23 zugunsten der US
Amerikanerinnen.


Die Enttäuschung
über die verpasste 1:0-Führung schienen die Russinnen allerdings relativ
schnell wegzustecken. Mit einer erstklassig abgestimmten
Block-Verteidigungstaktik brachten Marichev’s Schützlinge die sonst souveränen
US Angreiferinnen immer wieder in Verzweiflung. Das Team von Head Coach Karch
Kiraly tat in Folge sein Bestes, um den drohenden Satzausgleich noch abzuwenden,
konnte die entfesselten Russinnen allerdings nicht mehr einholen (22-25).


Während die
Russinnen ihr Spiel vor allem auf Yana Shcherban und Natalia Malykh
ausrichteten, war im Team der USA die Verantwortung durch Rachael Adams, Kelsey
Robinson, Christa Harmotto und Kimberly Hill auf mehrere Schultern verteilt. Die
US Ladies liessen sich durch den Satzausgleich nicht aus der Ruhe bringen und
zwangen im dritten Umgang das Momentum wieder auf ihre Seite (25-20).


Die
Stärkeverhältnisse blieben auch im vierten Satz bestehen. Das Spiel der
Russinnen gefiel in erster Linie durch wuchtige Angriffe über die Seiten, war
alles in allem aber zu durchschaubar, um die US Blockerinnen zu überraschen.
Mit drei starken Robinson Aufschlägen von 18-18 zu 21-18 schafften die US
Amerikanerinnen schliesslich die entscheidende Differenz. Nach 87 Minuten
Spielzeit besiegelte ein russischer Angriffsfehler die verdiente Finalteilnahme
der weiterhin ungeschlagenen US Ladies. 

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