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Holland beendet die Gruppenphase mit dem dritten Sieg in Folge

 

Montreux, Schweiz, Mai 29, 2015 – Die Dominikanische Republik unterlag in ihrem letzten Gruppenspiel Holland in drei umkämpften Sätzen (14-25, 24-26, 22-25). Das erste Spiel am Freitag entschied nichts mehr über den Halbfinaleinzug, Holland hatte sich bereits am Vortag qualifiziert, während die Dominikanische Republik mit null Punkten die Chance auf den ersten Sieg am Montreux Volley Masters 2015 verpasste.

Die Oranjes setzten dort an, wo sie gegen die Türkei aufgehört hatten: Mit präzisen schnellen Pässen und unkontrollierbaren Angriffen machten sie von Anfang an Druck. Die Blockwand der Dominikanerinnen stand nicht wie gewünscht und brachte die Libera, Brenda Castillo, zusätzlich ins Schwitzen. Der gute Start von Holland provozierte (zu) viele Eigenfehler bei den Gegnern, so dass Head Coach Marcos Kwiek für seine Reinas del Caribe beim Punktestand von 20-10 bereits alle Time Outs eingesetzt hatte. Der Rückstand war nicht nur auf der Anzeigetafel, aber auch an der Motivation der Spielerinnen zu erkennen. Den ersten Umgang konnten die Holländerinnen mit 25-14 als schnellen Satzgewinn verbuchen. 

Im zweiten Satz startete die Dominikanische Republik erkennbar zuversichtlicher und erfolgreicher, im Technical Time Out lagen sie unter der großartigen Unterstützung des Publikums 8-7 vorne.
Trotz gutem Zusammenspiel im Team von Holland konnte die Dominikanerin Mambru mit scharfem Service ihre Leistung aus dem ersten Satz vergessen machen und die Führung auf einen vier Punkte-Vorsprung ausbauen. Die Junge Celeste Plak brachte mit ihrem spektakulären Service Prisilla Rivera zu Fall und leitete damit die Aufholjagd der Niederländerinnen ein. Trotz starker Gegenwehr ließen sie sich den Satzball beim dritten Versuch nicht mehr nehmen und gewannen mit 26-24. 

Die Holländerinnen zeigten ein kontrolliertes Spiel, lagen aber trotzdem den ganzen dritten Satz immer knapp zurück. Dies durch ärgerliche Eigenfehler, beispielsweise im Service von Plak. Aber die Dominikanische Republik konnte nicht davon ziehen, zu viele Schläge landeten im Out. Zuspielerin Camil Dominguez versuchte vereinzelt mit zweiten Bällen wichtige Punkte zu sammeln, aber das wache Holland ließ sich nicht austricksen und zog erneut gegen Ende des Satzes bis 23-20 an ihren Gegnerinnen vorbei. Mit einem für das Spiel eher langen Ballwechsel verwandelte das Team von Giovanni Guidetti den ersten Satzball in den Sieg in drei Sätzen. Holland bestätigte somit den bereits verdienten Halbfinaleinzug.

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