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Serbien schlägt beherzt aufspielende Schweizerinnen zum Auftakt

 

Serbien gegen die Schweiz. Gleich zum Auftakt des 31. Montreux Volley Masters kam es zu einem besonderen Knüller. Während die Serbinnen sich für die Olympischen Spiele im August vorbereiten, feierten viele Schweizerinnen gleich ihr Debüt in der Nationalmannschaft.

Der erste Satz begann hektisch, die Kräfteverhältnisse ausgeglichen. Die Schweizerinnen wurden jedoch zunehmend von den Serbinnen und ihrem undurchdringlichen Block in die Enge getrieben. Schon sehr rasch konnte der FIVB-World-Cup-Silbermedaillist einen beachtlichen Vorsprung herausspielen, der nach den ersten zehn Minuten 13-6 betrug. Bei Zoran Terzics Team taten sich besonders Maja Savic und Sanja Malagurski mit jeweils fünf Punkten. Die Schweizerinnen holten sich am Ende noch zwei glückliche Punkte – der Satz endete dennoch mit 25-10.

Nach der Pause gelang es dem Schweizer Team jedoch die hohe Pace der der Serbinnen zu halten. Die Teams scorten im Wechselschritt. Danach konnte das Schweizer Team erstmals zwei Punkte in Vorsprung gehen. Die Südosteuropäerinnen bewiesen aber ihre Klasse und antworten auf der Stelle. So führte Zoran Terzics Truppe trotz starken Schweizer Angriffen, allen voran von Storck und Künzler, bis zum Endpunktestand 25-19.

Die Schweizerinnen steigerten sich im dritten Satz noch einmal eindrücklich. Nicht zuletzt wegen technischer Fehler tat sich der grosse Favorit auf der anderen Seit schwer damit, den anfänglichen Schweizer Vorsprung aufzuholen. Nachdem sich die Bronzemedaillengewinnerinnen der 2015 Europameisterschaft wieder gesammelt hatten, wiederholte sich das Hin und Her des zweiten Satzes wieder. Die Schweizerinnen blieben diesmal den Gegnerinnen hartnäckig auf den Fersen, erlitten schliesslich dennoch eine 25-17-Niederlage.

Morgen geht es jedoch für beide Teams weiter im Programm. Während die Schweizerinnen um 16.30 Uhr mit Niederlanden auf einen weiteren harten Brocken treffen, wollen die Serbinnen um 21.30 Uhr sich an den Thailänderinnen für die bittere Niederlage im letztjährigen FIVB World Grand Prix nehmen.

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