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Die Schweiz beendet eine solide Turnierleistung mit einer Niederlage in drei Sätzen

 

Montreux, Schweiz, 10. Juni 2017 - Die Schweiz verabschiedet sich nach einer Niederlage gegen Polen (25-16, 25-16, 25-16) von den Montreux Masters. Auf der Seite von Polen muss man vor allem die Leistung von Malwina Smarzek anerkennen, die mit 18 Punkten und drei Blocks wiederum ihr Team anführte.
 
Im letzten Spiel der Schweiz an den Montreux Masters bekamen sie es heute mit Polen zu tun. Beide Teams hatten ihre Momente während dem Turnier, wobei der Fünfsatzsieg von den Polinnen gegen Deutschland und der Satzgewinn der Schweiz gegen die Niederlande hervor stachen. Nun hiess es zum Abschluss nochmals alle Kräfte zu bündeln und die erreichten Fortschritte zu demonstrieren. Nach dem Fünfsatzsieg gegen die Deutschen nach einem Zweisatzrückstand präsentierte sich Polen voller Selbstbewusstsein und erspielte sich einen fehlerlosen Vorsprung zum 12-4. Das Team von Timo Lippuner wusste nicht was ihnen geschieht und fand erst langsam ins Spiel. Der Vorsprung war aber bereits zu gross und die Polinnen brachten den Satz mit 25-16 ins Trockene.
 
Im zweiten Satz befand sich die Heimmannschaft auf dem selben Niveau wie ihre Widersacherinnen und beim Stand von 9-9 war alles noch ausgeglichen. Leider fand das Team von Jacek Nawrocki wieder zu ihrer Form aus dem ersten Satz und konnten mit einem kleinen Lauf auf 15-11 entwischen. Die Führung liessen sie dann nicht mehr los und die Schweizerinnen konnte n nur noch zusehen wie sie den Satz 25-16 abgeben mussten.
 
Im letzten Satz schienen die Schweizerinnen keine Puste mehr zu haben. Die Mannschaft aus Polen dominierte den Satz von A bis Z und ging rasch mit 7-1 in Führung.  Auch wenn ihr Team zurücklag wurden die Eidgenossinnen frenetisch vom Publikum angefeuert, sodass der Rückstand nicht mehr anwuchs. Nach einem grossen Kampf beendete Polen ihre Kampagne an den Montreux Masters mit dem Sieg des dritten Satzes mit 25-16.

Das Team von Timo Lippuner kann nach vier soliden Leistungen zufrieden abreisen, wobei vor allem der Fortschritt zum letzten Jahr als Erfolg gewertet werden kann. Polen hingegen verabschiedet sich vom Turnier mit zwei beeindruckenden Siegen. 

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