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Die Schweiz muss sich trotz starker Leistung geschlagen geben

 

Montreux, 6. September 2018 – Timo Lippuners junge Mannschaft unterliegt trotz starker Leistung im zweiten Spiel am 33. Montreux Volley Masters dem grossen Favoriten aus Italien mit 0-3 (15-25, 18-25, 22-25).

Wie bereits am Vortag war es eine Affiche, die sicherlich unter die Kategorie “David gegen Goliath” fiel. Denn die Schweizerinnen gingen am prestigeträchtigsten Einladungsturnier des Volleyballs gegen die Volleyballnation Italien als klarer Aussenseiter ins Rennen. 

Doch die Schweizerinnen verkauften ihre Haut teuer - und bewiesen, den Schweizer Volleyballfans, dass sie für jeden Ball kämpfen würden. So führte Timo Lippuners Team im dritten Satz sogar mit sechs Punkten. Dennoch sollte es für die jungen Schweizerinnen gegen den grossen Favoriten nicht zu einem Satzgewinn reichen. 

Die Schweizerinnen blieben im ersten Satz eher chancenlos. Zu stark spielten die Italienerinnen auf - und holten sich den Startsatz deutlich mit 25-18.

Doch die jungen Gastgeberinnen fanden nach den Anfangsschwierigkeiten besser ins Spiel. Und mit einer beherzten Leistung konnten Timo Lippuners Schützlinge das Spiel dann doch noch enger gestalten. 

So ging der zweite Satz zwar mit 18-25 verloren, aber im dritten Satz führten die Schweizerinnen dank acht aufeinanderfolgende Punkte mit 15-9. Doch die Gastgeberinnen waren nicht abgebrüht genug um diesen Vorsprung gegen das grosse Italien zu verteidigen. So ging schliesslich auch der dritte Satz und das Spiel an die “Azzurre”. 

Captain Laura Künzler konnte jedenfalls trotz der Niederlage auch Positives sehen: “Wir haben heute besser gespielt als gegen China. Deshalb können wir zufriedener mit der Leistung sein. Wir haben heute auch Teamspirit gezeigt. Ich bin eher weniger mit meiner persönlichen Leistung zufrieden.”

Trainer Timo Lippuner sieht jedenfalls noch Luft nach oben: “Es gab sicher auch viel Positives in diesem Match. Leider haben wir einfach zu viele gute Bälle verschenkt. Wir wurden hart bestraft, wenn das Spiel schneller wurde. Aber solche Spiele sind wichtig, damit wir lernen und Fortschritte machen können.”

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