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Die Volleyball-Weltelite ist zurück an der Riviera in Montreux

 

Montreux, 5. Juni 2017 – Die besten Teams der Welt messen sich vom 6. bis 11. Juni am 32. Montreux Volley Masters, dem prestigeträchtigsten Einladungsturnier des internationalen Frauenvolleyballes. Schweizer sowie internationale Volleyballfans können sich bereits auf eine Woche mit Volleyball vom Feinsten freuen.
 
Von Dienstag bis Sonntag gehört Montreux wieder ganz den besten Volleyballspielerinnen der Welt. Die Crème de la Crème des Frauenvolleyballs läutet die internationale Saison in diesem Jahr mit der 32. Auflage des Montreux Volley Masters ein, dem prestigeträchtigsten Einladungsturnier des internationalen Frauenvolleyballs. Denn auch in diesem Jahr gelang es den Organisatoren wieder einige der besten Volleyballnationen der Welt in die Salle du Pierrier in Clarens zu holen.
 
So kommen neben Titelverteidiger China, dem amtierenden Olympiasieger, auch die Brasilianerinnen, die Olympischen Goldmedaillengewinnerinnen von 2008 sowie 2012 und sechsfachen Titelträgerinnen des Montreux Volley Masters, an die Ufer des Genfersees. Diese beiden Nationen gehören im äusserst starken Teilnehmerfeld in diesem Jahr, welches von den Niederlanden, den Viertplatzierten der Olympischen Spiele in Rio sowie Vizeeuropameister von 2015, Deutschland, dem Vizeeuropameister von 2013, und den aufstrebenden Teams aus Polen, Argentinien,Thailand - der grossen Überraschung des letztjährigen Events - sowie dem Gastgeber aus der Schweiz komplettiert wird, sicherlich zu den grossen Favoritinnen.
 
Dabei könnte die Ausgangslage für das diesjährige Montreux Volley Masters kaum besser sein. Denn hinsichtlich der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in Japan und den Olympischen Spielen von Tokyo 2020 versuchen die grossen Volleyballnationen einen grossen Umbruch in ihren Mannschaften zu bewältigen und bereits die Weichen zu richten. So vor allem das volleyballbegeisterte Brasilien. Nach dem bitteren Ausscheiden im Viertelfinale der Olympischen Spielen in der Heimat wird Trainer Zé Roberto, welcher Brasilien bereits 2008 und 2012 zu Olympischem Gold geführt hat, in Montreux versuchen eine neue Ära einzuleuten und Brasilien wieder zurück auf den Thron zu bringen.
 
Jedoch wäre es falsch, die 32. Ausgabe des prestigeträchtigsten Einladungsturnieres des internationalen Volleyballs nur auf diese beiden Teams zu reduzieren, haben die letzten Jahre doch gezeigt, dass die vermeintlichen Underdogs für Überraschungen sorgen können.
 
So begeisterte beispielsweise Thailand im letzten Jahr nicht nur die lokalen, sondern auch die internationalen Fans durch eine beherzte Leistung und der Finalqualifikation beim Debüt des Teames. So konnte der neuerkorene Publikumsliebling kaum an der diesjährigen Austragung fehlen. Doch auch die Niederlande könnten nach ihrem guten Auftritt im letzten Jahr wiederum zum Favoritenkiller werden. Des Weiteren kommt es in diesem Jahr zu einer Premiere, da die argentinische Nationalmannschaft sein grosses Debüt am Montreux Volley Masters feiern wird.
 
Die Gastgeberinnen aus der Schweiz hingegen sind sicherlich die Aussenseiterinnen am Montreux Volley Masters. Die Schweizerinnen haben jedoch bewiesen, dass sie in den letzten Monaten grosse Fortschritte gemacht haben. Neben zwei Siegen in Freundschaftsspielen gegen Schweden konnte Timo Lippuners Team auch zwei Siege aus fünf Partien am Qualifikationsturnier für die Weltmeisterschaft erringen. Diese Leistungen gilt es nun diese Woche auf dem Court gegen die Weltelite zu bestätigen.

Für Spannung ist am 32. Montreux Volley Masters also gesorgt. Und die Weltelite des internationalen Frauenvolleyballs wird sicherlich so manches Herz höher schlagen lassen.
 
DAS PROGRAMM IN DER ÜBERSICHT:
6. Juni:  
16.30: China – Schweiz, 18.45: Brasilien – Polen, 21.15 Niederlande – Argentinien
 
7. Juni:
16.30: Thailand – Polen, 18.45: China – Niederlande, 21.15: Brasilien – Deutschland
 
8. Juni:
16.30: Niederlande – Schweiz, 18.45: Deutschland – Thailand, 21.15: Argentinien – China
 
9. Juni:
16.30: Deutschland – Polen, 18.45: Thailand – Brasilien, 21.15: Schweiz – Argentinien
 
10. Juni:
13.00 und 15.30: Klassierungsspiele zwischen den Gruppendritten und -Vierten, 18.30 und 21.00: Halbfinale
 
11. Juni:
13.30: Bronzespiel, 16.00: Finale
 
DAS KADER DER SCHWEIZER NATIONALMANNSCHAFT:
Linde Kronenberg (27, Flügelspielerin, 178cm/ VFM Franches-Montagnes),
Martina Halter (23, Mittelblocker, 192/Neuchâtel UC),
Madlaina Matter (21, Mittelblocker, 183/SM’Aesch Pfeffingen),
Maja Storck (19, Diagonalspielerin, 183/ SM’Aesch Pfeffingen),
Tabea Dalliard (23, Libero, 169/Neuchâtel UC),
Sarah Trösch (23, Zuspielerin, 176/Volley Top Lucerne),
Julie Lengweiler (19, Flügelspielerin, 188/Volero Zurich),
Elise Boillat (19, Flügelspielerin, 178/Kanti Schaffhouse),
Laura Künzler (20, Flügelspielerin, 189/ SM’Aesch Pfeffingen),
Méline Pierret (18, Zuspielerin, 175/TS Volley Guin),
Thays Deprati (25, Libero 172/ SM’Aesch Pfeffingen),
Alexandra Lorenz (18, Libero 162/ SM’Aesch Pfeffingen),
Francine Marx (19, Diagonalspielerin-Mittelblockerin, 184/TS Volley Guin),
Samira Sulser (22, Diagonalspielerin, 187/ SM’Aesch PfeffingenTrainer: Timo Lippuner

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