News Volleyball 29.05.2014 China gewinnt in drei Sätzen gegen die Schweiz Die Weltnummer fünfaus China gewinnt gegen den Gastgeber aus der Schweiz mit 3-0 (25-16, 25-22,25-13). Der Sieg war nie in Gefahr, obwohl die Schweizerinnen alles versuchten,um die starken Asiatinnen in Verlegenheit zu bringen. Während bei China dasKollektiv überzeugte, stach bei der Schweiz Sarah Van Rooij mit 12 Punktenheraus.Der erste Satz wareine deutliche Angelegenheit für die Chinesinnen. Bei den Einheimischenwechselten sich Licht und Schatten zu stark ab. Auf schöne Angriffsbällefolgten zu oft Eigenfehler. So ging der Satz mit 25- 16 an die gut blockendenAsiatinnen.Im zweiten Satzstellte Coach Time Lippuner um und brachte Sarah Van Rooij für Laura Unternährer.Der Wechsel zeigte Wirkung. Das Schweizer Team zog mit Punkten von Van Rooijzwischenzeitlich auf 6-2 davon. Dann drehten die Chinesinnen jedoch wieder aufund fanden zu ihrem Spiel zurück. Sie holten auf und konnten auf 12-12ausgleichen. Schon bald zogen sie durch effiziente Angriffe auf 20-15 davon,doch die Gastgeber kämpften und holten dank der Unterstützung des Publikums undder immer noch stark aufspielenden Van Rooij auf 22-22 auf. Wiederum zeigte dieNummer fünf der Welt eine Reaktion undbrachte den Satz doch noch mit 25-22 ins Trockene.Im letzten Satzdemonstrierten die Chinesinnen dann nochmals eindrücklich ihre Klasse. LiuXiatong und Zeng Chunlei verwerteten beinahe jedes Zuspiel. Gleichzeitig fehltees bei den Schweizerinnen an der Präzision im Aufbau. Die Asiatinnen erspieltensich einen beruhigenden Vorsprung und gewannen souverän mit 25-13.Die beste SchweizerAngreiferin, Sarah Van Rooij glaubt, dass das Ende des zweiten Satzes derWendepunkt war. „Sie waren sehr stark und hoch, aber im zweiten Satz haben wirsehr gut gespielt. Leider konnten wir unsere Möglichkeiten nicht ausnutzen“,sagte die 22-jährige nach dem Spiel. Van Rooij ist mit ihrem eigenen Spiel abersehr zufrieden und lobt die Stimmung in der Mannschaft: „Es ist mir gutgelaufen heute. Wir halten alle zusammen in diesem Team und unterstützen unsgegenseitig. Gegen Russland haben wir nichts zu verlieren. Wir werden dasheutige Spiel analysieren und morgen wiederum alles geben!“Die Schweiz wirdwie schon erwähnt morgen gegen Russland ihr letztes Gruppenspiel bestreiten.Die Chinesinnen stehen erst am Samstag wieder im Einsatz. {{item.LocalShortDate}} {{item.Title}}